Sonntag, 5. November 2006
Potosi
Anne, bitte:

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Silbermine und die ewige Hoffnung
Anfang der woche, puenktlich zum allerheiligenfest sind wir in Potos iangekommen, der hoechstgelegenen Grossstadt in Suedamerika und einst neben PAris und London einer der schillerndsten und reichsten Staedte um 1600. Woher kam das ?? Silber, es liegt neamlich der Cerro Rico gleich ueber Potosi und als die Spanier hier ankamen um das alnd zu erobern, stellten sie innerhalb der ersten 30 jahre fest, dass in dem Berg unmengen an silber liegen, so dass der berg mit hilfe von sklaven ausgebeutet wurde. MAn verscuhte es auch mit Schwarzafrikanern, die leider hoehenuntauglich sind, da ihre blutkoerperchen zu duenn waren und sie somit teilweise auf dem zur Mine schon verstarben, oder dann untertage in den ersten Monaten. Die koerperliche Statur, ist nicht fuer die Arbeit geeignet, somit wurde auf dei Indigenas der umliegenden Doerfer zurueckgegriffen, die zu zwangarbeit verpflichtet wurden. jeder maennlcihe Bilivianer musste 1 Jahr in de nMinen arbeiten. Die schichten waren bis zu 48 stunden lang, sie mussten oft die ganze Woxhe untertage bleiben und schliefne somit in den mInene. Damit diese koerperlichen und psychischen Torturen durchstehtn konnte, kauten sie bis zu 300 g Cocablaetter pro woche. Diese stillen de nDurst und Hunger und lassen die Arbeitsbedingungen besser akzeptieren. Auch heute kauen die Minenarbeiter immer noch 30 g Coca pr oschicht, welche normalerweis so 10 bis 12 stunden ist. allerdings sind heute die Arbeiter mehr oder weniger frei bei der Arbeit. Dies ist deswegen relativ zu sehen, da die wenigen anderen Moeglichkeiten in diesem Gebiet und Stadt oft keine andere Moeglichkeit lassen, als wie die Vorfahren auhc dort oben zuschuften. Ausserdem haben wir gehoert, dass die minenasrbeiter relativ gut verdienen und wir vermuten, dass jeder noch auf das grose glueck hofft, Reich durch eine neue Silberader. Aysserdem stehn die Maedelsauf die jungs aus der mine, aber wohl nur weil sie gut verdienen, und nach ungenauen infos koennte esaucheinen Witwenrente geben. Also guete absicherung, ausserdem muss man de nmann nicht viel ertragen, denn er steht fureh auf, schuftet den ganzen tag und faellt abendstotmuede nachdem abendessen ins bett.
So, genug ueber Potos, vielleicht noch, dass es ein wirklichsehr schoiens staedtche nist, mit vielen kleine nGassen, alten wunderschoen renovierten Kolonialsstilbauten, ein verwinkelter markt, netter Backpacker.
Auch die minentour war super, sehr informativ und auhc viel witz und charm.
Als letztes noch. Bis zur unabhaengigkeit sind 8 mio Indigenas in und durch die MInen umgekommen.
Es gibt viele internetseiten dazu, falls noch jemand merh zur schrecklichen Geschichte wissen moechte
Allerdings bricht wahrscheinlich eher der berg irgendwann in sich zusammen, denn der wird taeglich in alle richtungen gesprengt und das seit meher als 400 Jahren, und es gibt keine Karten ueber die Stollen.
Die Minenarbeiter haben eine Lebenserwartung von mitte 40, Grund dafuer Staublunge. Es gibt keine schutzkleidung, Aufzuege,... Nur harte koerperlich arbeit und einen lohn von 100 bis 150 euro im monat.

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dazu noch:
erwaehnenswert dazu istauch noch, dass in einem "Loch"oder "Gang" immer eine Familie zusammen arbeitet. Von zwei bis zu 7 Leuten. Das was dabei rauskommt, bleibt also immer in der Familie. In der Mine arbeiten aber nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder. Wir sehen 13 jaehrige Jungs. Und 16 jaehrige, die aussehen, wie 40... aphatisch hauen sie sundenlang auf ein und den selben Gegenstand ein, der das Loch fuers Dynamit schlagen soll, Wenns gut laeft 4 Stunden, wenns ein noch haerterer Stein ist: 8 Stunden!!! Weil der Vulkanfels so hart ist...
Und alle mit dicker Cocabacke...

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