Donnerstag, 12. Oktober 2006
"Wo liegt denn eigentlich Panama?" fragte der kleine Tiger...
Wir machen die irrsinnigste Tour, die Moeglich ist: Von Nicaragua mit dem Bus nach San Jose in Costa Rica (ca 10 Stunden Fahrt)...von da 6 Stunden spaeter mit dem Bus nach PanamaCity (18 Stunden Fahrt!!!) um von hier dann wieder nach San Jose zu Fliegen, weil unser Flieger von da dann weiter nach La Paz in Bolivien fliegt!! Was fuer ein Wahnsinn!!! Aber diese Version war einfach viel billiger! Unglaublich!!

Wo denn eigentlich Panama liegt weiss der kleine Tiger in unseren Geschichten selbst nach einer 36 stuendigen fahrt noch nicht, aber: "immer gerade aus!" sagt der Baer!
Seit CostaRica haben wir sogar tatsaechlich mal richtig Regenzeit mit richtig langem heftigen Regen!
--Gut, dass der kleine Tiger schon weiss, wie er damit umzugehen hat. Er hat schon viel ueber Panama gehoert!--
Soviel zu der Beschaeftigung der letzten 36 Stunden...
Der Bus: eigentlich A Draum, aber auch vergleichbar mit einem Kuehlschrank: die haben uns gut konserviert! Wow! Madeleine: Hier kam endlich mal dein 15Grad- Bus ins Spiel! klirr!
Ausserdem hatte der Fernseher!!! Aber den haetten sie besser ausgelassen! Ich habe noch nie so viele so schlechte Filme innerhalb von 36 Stunden gesehen!! - eigentlich haben wir ja versucht, sie NICHT zu sehen, aber in einem Bus kann man dem schlecht entgehen...


Und zu guter letzt sind wir heute ueber DEN PANAMAKANAL gefahren!!! uiuiui!!!
Leider haben wir nur einen Tag hier, und morgen gehts auf nach Suedamerika! Aber vielleicht ist das auch gut so - das was wir bisher von der Stadt gesehen haben war schon sehr erschreckend: Der Busbahnhof: Herrje, was fuer ein Prachtgebaeude,...und die "Wohnstuben" der aermeren Bevoelkerung: Herrje,...da fehlen mir die Worte!!
Wenn man ueber das LAnd faehrt, hat man allerdings das gefuehl, dass hier gar keiner lebt. Auch die Landschaft war auf unserer Tour durchs Land nicht so berauschend. Ein Grund mehr, den Rest sehen zu wollen, um dieses Bild zu veraendern.

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Panama Stadt und der Tigerspaziergang
Streifzuege durch die grosse stadt und schon ist der kleine Tiger vollends verwirrt ueber die verschiedenen Seiten und Ansichten auf diese verrueckte Stadt, wo man gerne fuer ein zwei mOnate verweilen moechte um noch mehr eindruecke aus dem pulsierenden leben der grossstadtbuerger mitzubekommen.
Der erste Eindruck ist die riesige Bruecke ueber den Kanal wo hochhaushohe schiffe daraufzusteuern um vom Pazifik zum Atlantik zu kommen. UNd auf der anderen Seite die Skyline von manhatten, allerdings ohne Freiheitsstatue. Wir sind einfach nur sprachlos und staunen uebr die Zusammensetzung des ganzen. Es stehen baracken neben neurenovierten Prachtgebaueden, so wie der Palast des Aussenministeriums oder das Regierungsgebaude. Daneben Frauen die mit ihrem Baby vor ihrem sschaebigen hauseingang sitzen und der gang den blick auf verdreckte hinterhoefe freigibt, die holztreppen einsturzgefaehrdet erscheinen undma nlieber nicht diese Treppenhaus betreten moechte. NAch ausgiebigem shoppen im naechste nstadtviertel was die Stoffmeile war, denn es gab stofflaeden ueber stofflaeden dort und dann auch den 50 pfennig shop, den wir gleich zur gelegenheit nahmen uns mit neue nArmbeandern, haarspangen, Uhren, die fuer elise spielen koennen, und Tellern von Superman und dem Kruemelmonster auszustatten. Susi konnte ich gerade noch abhalten den Nagellack fuer den naechsten Faschicg zu kaufe nund auch das Dutzend von Zuaberstaeben haben wir mit traenen in den Augen zurueckgelassen.

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Jetzt haben wir beide gleichzeitig ueber das Selbe geschrieben! Wie ihr seht, haben wir auch die selben Eindruecke mitgenommen! Also auch tatsaechlich das Selbe erlebt...
Haben einen Ausflug durch Panama Chity gemacht! Wow! Was fuer eine Stadt! Eine Welt der Gegensaetze, wies im Buche steht! Rriiieeeesssen neu renivierte Prachtgebaude neben den Schimmelloechern schlechthin. Wobei man jenen Schimmelloechern durchaus ansieht, dass sie auch mal sehr gute Zeiten gesehen haben und auch sehr huebsch waren. Aber jetzt: eher ein Wunder, dass die noch stehen...

Ausserdem hat diese Stadt eine Skyline, dass man tatsaechlich anfaengt, die Freiheitsstatue zu suchen...

Die Einkaufsmeile: Ein Traum fuer Kitsch und Schnaeppchenjaeger!! Wie schade, dass man das ganze Zeug, das man am liebsten kaufen wuerde noch 3 Monate mit rumschleppen muesste!!! Aber wir haben zwei neue Uhren bekommen!! Noch streiten wir, wessen Uhr richtiger geht! Wessen Uhr schoener ist kann man beim besten Willen NICHT entscheiden!!
Sie haben beide ein sehr...aufmunterndes Aussehen! Und meine Drachenuhr singt sogar "fuer Elise" wenn man sie oeffnet!!!! Grandios, oder!!? Wir konnten auch nicht widerstehen und haben uns zwei Superman- und Sesamstrassenmotiv- Plastiksuppenteller gekauft...und Haarklammern...
Der Plan ist ja auch, aus jedem Land ein Schmuckstueck zu kaufen! Gefasst wurde dieser Plan in Guatemala im Kitschschmuckladen schlechthin! Zu unserem Erstaunen finden alle anderen unsere ...sagen wir...farbenfrohen und detailcharmanten Schmuckstuecke ernsthaft huebsch!
und ich gebe zu: Wir mittlerweile auch!


...oooh! Ich kann gar nicht die Augen von meiner Uhr lassen!!!

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Der panamakanal
Jetzt kommt der Bildungsteil unserer Reise, fuer alle die der Panamakanal in Zahlen interessiert.

Der kanal ist 80 km lang wurde 1914 eroffnet und normalerweise zahlt man im schnitt45000 us dollar fuer die durchfahrt. Das funktioniert, dass die schiffe angehoben werden durch schleusensystem und dann auf der anderen Seite wieder abgelassen zu werden. Dazwischen liegt ein riesiger See, der anscheinend erweiter wurde durch die kanal stuecke. Beim Bau des irrsinnigen Kanals, starben 22000 menschen an malaria und Gelbfieber.
Und neben der teuersten Durchfahrt, die anscheinend 250 000 dollar betraegt gab es auch die billigste, die nur 0,36 cent betrugt, und das war ein schwimmer, der 10 tage zur Durchkreuzung brauchte.

Als wir ankamen fuhren welch glueck gerade 2 monsterschiffe in die schleusen, die haueserhioch beladen waren mit containern, die nichtmal vertaeut schienen, was uns sehr wunderte. Vielleicht schwankt so ein riesencargoschiff einfach nicht mehr weil es so schwer im wasserleigt, dass es unnoetig ist noch weiter Seile zu spannen. Gezogen ode besser in der bahn gehalten werden die monster von lokomotiven, die am rand auf schienen die kaehne austarieren, jedoch fahren die schiffe mit ihrer eigenen Antriebskraft durch.

Ah nun noch was zur stadt. Im reisefuehrer steht dass hier nur 1,5 millionen menschen leben, aber der Taxifahrer meinte heute dass allein schon in der hauptsctadt 2 millionen leben. Da moechte einer noch das land verstehen.

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