Sonntag, 17. September 2006
so lala in Solala
... nach ueber einer Woche bloedem Bauch und ueberhaupt alles immer wieder baeh...ist jetzt alles wieder gut!
Und was macht man, nachdem man ne Woche krank war und gerade auf dem Weg der Besserung ist??
Man besteigt erst mal den naechtsbesten Vulkan Sant Pedro!! .....eieieiei!! Wir haben statt (wie unser Privatguide William meint) normalerweise 3 Stunden, so etwa ..aaeehh... 5 Stunden gebraucht! Eigentlich waren wir beide schon fix und alle, als wir um 7 Uhr endlich am Fusse des Vulkans ankamen und beim Weg nach oben haette ich am liebsten jeden dieser manchmal bis zu 400Jahre alten, gigantischen Baeume mit meinem Mageninhalt bestueckt! Aber ich hab mich tapfer zurueckgehalten und bin - keiner von uns haette es geglaubt- tatsaechlch oben angekommen!! Das nie so sehr ersehnte Bett war zwar aus Stein und die Aussicht wegen der mittlerweile aufgezogenen Wolken nur bruchstueckhaft, aber ...hey!! Wir sind oben!! Anne hat oben keinen Kaffee bekommen und William kein Bier - also auch kein Bett fuer die von der schlendernden Waldprinzessin zur Oma mit Stock mutierten Susi! Dafuer gabs Brot, Kaese, Gurke, Wasser und buntschimmernde Leguane und hin und wieder einen Blick auf den wunderschoenen blauen Lago Attitlan und das umgebende Land.
Die zwei Stunden, die wir den Vulkan dann wieder runtergerannt (!!) sind, waren etwas (!!) leichter, aber dafuer spueren wir das auch heute noch schmerzhaftst in den Oberschenkeln -wow!!
Aber trotz allem war das ein doch recht amuesanter Tag!! Wie viel Spass man doch haben kann, obwohl der Koerper im Boden versinken will!!! Mit maestra Annika und Guide William ist alles nur halb so schlimm! Vor allem, wenn meine Anne mein Leid mittraegt und mitleidet!

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